A b o u t

» When you photograph people in color, you photograph their clothes.

But when you photograph people in Black and white, you photograph their souls!  «

Ohne Ted Grant gekannt zu haben, er ist ein Hochzeitsfotograf aus Kanada, habe ich mich bereits in meinen frühen fotografischen Anfängen diesem Credo verschrieben.

 

Fotografie ist für mich, das Festhalten der Persönlichkeit, des privaten Moments, das Erzählen einer Geschichte, öffentlich verpönte Themen aufgreifend, Emotionen zeigend, bevorzugt in Schwarz-Weiss (auch wenn ich Anflüge von Farbfantasien habe). Je nach Sujet unretuschiert oder High End Beauty Retusche. Nachdem ich anfangs als Autodidakt meinen Weg beschritten hatte, als Berufsfotograf bin ich zurück zum  Grundwissen: ich besuchte die Masterclass in der Lightbox Academy von Robert Pichler. Unterschiedliche Themenworkshops bei unterschiedlichen Fotografen (u.a. Michael Schnabl, Nina Schnitzenbaumer) folgten, Wissen erweitern und andere Arbeitsweisen kennen lernen. Es werden sichere weitere Folgen, ausgelernt gibt's nicht. Etwas persönlicher geht es weiter.

Guten Morgen!


Mein Name ist Oliver Markus Neunteufel – Fotograf, Träumer und Tänzer aus Wien, absolut kein Schreiberling, deshalb fasse ich mich kurz.


Ein Kreativer mit ausgeprägtem Hang zur Offenheit, der das Licht liest und den Schatten fühlt, die Welt gerne in Schwarz/Weiß sieht, mit Farben experimentiert und mit seiner Kamera am liebsten Emotionen und unvergessliche Erinnerungen einfängt.


Hundefreund und Katzenskeptiker (beruht auf Gegenseitigkeit), der eine durchtanzte Nacht bei guter Musik einem Couchabend mit Pizza vorzieht, den Weg zum/vom Flughafen im Schlaf bewältigt, zwischen Bodensee und Arlberg aufgewachsen ist und sich trotzdem verständigen kann.


Optimistischer Bauch- und Bartträger, ersteres mit Selbstgekochtem und in diversen Brunch-Lokalen antrainiert, zweiteres je nach gefühlter Hitze optimiert; eine Grinsekatze ab dem zweiten Morgenkaffee und bekennender Schwarzteetrinker (Early Grey/Darjeeling 1:1)


Kurz - Bündig - Ich!

Fotocredits: Robert Pichlerr / Logocredits: Andreas Timmelmayer

E X I B I B I T i O N I T I O N S

Lustbilder - Lichtbilder
17.9. - 1.10.2005
Schloß Wrodow

 

Dancers
14. - 16.9.2012
1st Kizomba Italian Festival Event
Triest

P u b l i c a t i o n s

Aktgalerie.de
erotische Aktfotografie in Perfektion

Erscheinungtermin: 15. April 2005

ISBN: 3-934075-09-6

 

Metrolpole.at


andere über mich

"passion, tenderness, empathy" (Laura Dörnath)

 

"amazing - your eye, your way of seeing things and catching the right moment is exceptional." (Maria Hover)

 

"Honest, Direct, Sensitive, Essence capturing, Eye for the detail, Aesthetic, Touching. This includes what I have seen in your home also" (Pernille Jappson)

 

"i'm not a "word type", more of a "visual type"... so i have some pictures in my head and one of them is you sitting barefoot in your shorts on the floor making a photo of people... dedication and passion i'd say... black and white too.. thx Oli for your wonderful art and passion you share with u" (Jasna Kovacevic)

 

"Some of them are just magic😀 - the light, the mood and all the shades... ...and makes me angry I'm not the one in the picture. But wait, actually I am - see my profile" (Piotr Dymitrowski)

 

"Consistently unique: during the years your style remained consistent and remarkable, which sets you apart from other photographers" (Eva Perocsenyi)

 

"Your photography transmits emotions and feelings like there is something more than just that still moment that was captured." (Joao Rocha)

 

"B & W was my first thought as well. :) Simplicity in beauty, simplicity definitely in a good way. Catching the feeling of the moment." (Johanna Sallinen)

 

"Lieber Oliver. Gerade eben habe ich die Bilder vom Kizomba Festival in Zürich angeschaut, die du gemacht hast, und ich muss dir sagen, dass sie mich echt berühren. Du hast die Emotionen der Menschen, die du photographiert hast so schön eingefangen. Es sind spezielle Bilder. Vielleicht ist das nächste Mal dann ein Bild von mir dabei. 🙂 Liebes Grüessli," (private message)

M e i n  h e r z e n s t h e m a

d e i n -s t e r n e n k i n d.org

Es ist ein Thema, das unter die Haut geht; ein Thema, das in Österreich weitgehend unbekannt ist.


Sternenkinder.


Kinder, die schlafend oder einschlafend geboren werden.


Kai Gebel hat eine Initiative ins Leben gerufen; durch unsere Facebook-Freundschaft (wir kannten uns fotografisch schon früher) wurde ich auf das Thema aufmerksam. Bei seinem Wien-Aufenthalt im Dezember 2013 trafen wir uns, plauderten über alte Bekannte, die Fotografie und das Leben. Zum Leben gehört auch das Sterben.


Wir sprachen ausgiebig und offen über das Thema, kamen immer wieder darauf zurück.  Selbstzweifel, ob ich die Situation meistern könnte, plagten mich. Er erzählte über seinen ersten Einsatz, über Liam, wie er es verarbeitet hat. Die Registrierung als Fotograf erfolgte einen Monat später.


Den ersten Alarm in Wien musste ich ablehnen, eine Abwesenheit bei der Arbeit wäre aufgrund der Urlaubszeit nicht möglich gewesen. Leider mussten wir damals die Eltern enttäuschen, es gab kein Backup, ich war der einzige Fotograf in Wien.


Im September 2014 begleitete mich meine Kamera Tag und Nacht, das Handy war immer griffbereit, eingestellt ein lauter, unüberhörbarer Klingelton. Bis der Anruf kam. Der Weg führte mich ins AKH, in ein nüchternes Krankenzimmer. Am Tisch eine Mutter, die ihr Baby in den Armen hielt. Nur das künstliche Licht der Lampen nutzend, fotografierte ich die beiden, wie sie Abschied von ihm nahm, im Hintergrund, unaufdringlich.


Bis dato hatte ich drei Einsätze, jeder so unterschiedlich wie die Menschen, aber alle hatten eines gemeinsam: den Dank der Eltern. Das Gefühl, mit unserem Sehen anderen zu helfen.


Mittlerweile unterstütze ich die Arbeit von Kai Gebel in Österreich seit 2014 als Fotograf in Wien bzw. überall dort, wo ein Sternchen geboren wird und kein anderer Fotograf verfügbar ist, sofern es meine Zeit zu lässt. 


Es ist noch immer weitgehend ein Tabuthema. Aber es gibt Fotografen, die den Eltern helfen, indem sie ihnen Erinnerungen schenken; Erinnerungen die bleiben, sobald die eigenen verblasst sind.


Du interessierst Dich als Fotograf für das Thema, aber Du bist Dir nicht sicher, ob es das Richtige für Dich ist? Ich nehme mir gerne die Zeit, ein Gespräch mit Dir zu führen. Bitte kontaktiere mich.


Weitere Informationen erhaltet Ihr ebenfalls auf www.dein-sternenkind..org